Feinde sein?

Als Putin den Krieg gegen die Ukraine beginnt, kommt es zu Ausgrenzung und Anfeindungen gegenüber der in Deutschland lebenden, russischstämmigen Community. Neben BefürworterInnen von Putins Politik gibt es aber auch einige hochengagierte RussInnen, die sich für geflüchtete UkrainerInnen einsetzen. Sie alle eint der Wunsch nach Frieden.

Das Projekt wurde von der VG Bildkunst finanziert.

Allein zu Dritt

Im ersten Lockdown während der Corona-Pandemie war ich mit meinen Kindern fast ausschließlich zu Hause. Allein. Auf 62 Quadratmetern.

Ich nutzte die Zeit, fotografisch zu dokumentieren, wie es sich anfühlt, als Alleinerziehende noch isolierter und als Freiberuflerin finanziell noch weniger abgesichert zu sein als andere.

Die Fotografin hat nicht nur genau hingesehen, sondern sich sehr persönlich, sensibel und emotional in die Familien hinein begeben. Anders ist es kaum vorstellbar, solche Fotos zu erschaffen.

Rezension auf Amazon

Vaeterland

Von der VG Bildkunst gefördertes Fotobuch-Projekt über die Väter von heute mit all ihren unterschiedlichen Definitionen und einem einbrechenden Rollenbild der Vergangenheit.
Die Väter, die ich innerhalb zweieinhalb Jahren traf, sind alleinerziehend, homosexuell, geistig beeinträchtigt oder waren früher Kinderhasser.  Der Samenspender unter ihnen ist noch auf der Suche nach der richtigen Frau. Solange wird er Vater, ein paar Mal im Jahr.
Das Buch ist hier erhältlich

Wheels of Steel

Marcel und Manfred haben eine besondere Verbindung: sie beide lieben Hardrock.
Inklusion kann funktionieren – sogar auf dem größten und wohl lautesten Heavy-Metal-Festival der Welt.

Was tun
Frauenmangel in Ostdeutschland

Dieses zugegeben schon ältere Buchprojekt ist momentan wieder aktueller denn je. Der Frauenmangel in Ostdeutschland ist europaweit beispiellos. Die besser gebildeten, jungen Frauen verlassen ihre Heimat in Scharen. Zurück bleibt eine männliche dominierte, sich radikalisierende, frustrierte Gesellschaft mit schlechten Chancen.
Das Buch ist hier erhältlich

Hamdala - Gott sei Dank

Seit das Haus in Syrien zerstört wurde, empfindet es Ayman als großes Privileg, mit seiner Familie ein neues, sicheres Leben in Deutschland aufbauen zu dürfen. Über das Bundesaufnahmeprogramm eingereist ist ihm die Eingliederung seiner Familie wichtiger als alles andere. Der Alltag ist geprägt von Lernen und Beten. Deutsche Freunde hat bis jetzt aber nur die Tochter gefunden.